1_Mariabergstrasse 21

Maria baut Wohnungen ­an der Mariabergstrasse 21.

An der Mariabergstrasse 21 in Rorschach steht heute ein verwinkeltes, dreiteiliges Gebäude. Auf dessen Areal, das rund 3500 Quadratmeter umfasst, handelte seit Ende des 19. Jahrhunderts die Firma Stürm mit Metallwaren. Heute bieten die ehemaligen Geschäftsräume Platz für lokale Kleinstunternehmen sowie Kultur- und Bildungsprojekte. Nachdem die Mariabergstrasse 21 über viele Jahrzehnte der Arbeitsort hunderter Menschen aus der Region Rorschach war, soll sie zukünftig einen neuen Raum für bezahlbare Wohnungen mitten im Garten bieten.


Architektur: Isa Stürm Urs Wolf SA Architekten ETH BSA

Visualisierung der Westfassade

Visualisierung der Westfassade

Urbanes, zeitgemässes Wohnen im Herzen von Rorschach, das verspricht der einzigartige Neubau mitten im Mariaberg-Quartier.

Bezahlbare 2.5 bis 5.5 Zimmer-Wohnungen bieten nicht nur grosszügigen Innenraum mit lichtdurchfluteter Nord-Süd-Ausrichtung, sondern verfügen über ein erweitertes Gartenareal auf dem Dach der Liegenschaft mit Lauben und Feuerstellen. Leben im Grünen und doch im Zentrum der Stadt - die Balance einer achtsamen Architektur für Menschen von heute, morgen und übermorgen.

Entwickelt wird das Projekt vom Architekturbüro Isa Stürm Urs Wolf SA, Bauherrin ist die lokal verwurzelte Grundeigentümerin Maria baut AG. Die Architektin Isa Stürm ist in den 1960er-Jahren an der Mariabergstrasse 19 aufgewachsen. Ihr Anliegen ist es, mit der Wohnüberbauung einen Beitrag an die Entwicklung des Quartiers zu leisten. Dieses grenzt direkt an den historischen Stadtkern und ist damit zentral gelegen. Die Rorschacher Bahnhöfe, der See sowie Gewerbe- und Kulturangebote sind in Gehdistanz erreichbar.

Die Fassade des Neubaus erinnert an Bienenhäuser und nimmt die Idee «Haus im Garten» wieder auf.

Die Fassade des Neubaus erinnert an Bienenhäuser und nimmt die Idee «Haus im Garten» wieder auf.

Die Mariabergstrasse 21 zwischen Mariaberg- (im Westen), Kirchstrasse (im Norden), Kolumbanskirche (im Osten) und Eisenbahnlinie (im Süden).

Die Mariabergstrasse 21 zwischen Mariaberg- (im Westen), Kirchstrasse (im Norden), Kolumbanskirche (im Osten) und Eisenbahnlinie (im Süden).

Geplant ist ein zweiteiliges Gebäude, dessen beide Flügel im rechten Winkel zueinanderstehen. So entsteht in Richtung Stadtzentrum ein innerstädtischer Hof. Das Quartier zwischen Mariabergstrasse, Kirchstrasse, Kolumbanskirche und Eisenbahnlinie ist von Gärten, Obstbäumen und dem Grünbiotopstreifen entlang der Bahngleise geprägt.

Diese Umgebung wird mit einer offenen Fassadengestaltung einbezogen. So sind auf jeder Seite des Gebäudes grosszügige, doppelgeschossige Terrassen vorgesehen. Diese sind besonders gegen Westen und Osten ausgeprägt treppenartig angelegt, wodurch sich das Haus zum Grünraum hin öffnet.

Die Terrassen im Querschnitt (Sicht von der Bahnlinie aus).

Die Terrassen im Querschnitt (Sicht von der Bahnlinie aus).

Die Mariabergstrasse 21 befindet sich rechts im Bild. Aufnahme von 1963.

Die Mariabergstrasse 21 befindet sich rechts im Bild. Aufnahme von 1963.

Mietwohnungen im Dossier

Mehr Informationen zum Bauprojekt gibt es im oberen Dossier.

Mehr Informationen zum Bauprojekt gibt es im oberen Dossier.

Die Wohnungen teilen sich in Duplexwohnungen und Etagewohnungen auf. Im Erdgeschoss finden sich zusätzlich auch Ateliers und Gewerberäume.

Die Wohnungen teilen sich in Duplexwohnungen und Etagewohnungen auf. Im Erdgeschoss finden sich zusätzlich auch Ateliers und Gewerberäume.

Die grundlegende Konzeptidee:«Haus im Garten» statt einen Garten um das Haus.

Die grundlegende Konzeptidee:«Haus im Garten» statt einen Garten um das Haus.

Der Neubau bezieht zudem bestehende Elemente sorgfältig mit ein: So wird die historische Gartenanlage der Mariabergstrasse 19 in das Erdgeschoss des Neubaus an der Nummer 21 integriert. Dazu gehört eine Spielwiese, ein Obstgarten, eine Gartenhalle sowie eine 1952 erbaute Laube mit Brunnen. Die Laube soll teilweise für kulturelle und öffentliche Veranstaltungen genutzt werden.

Die Gartenlaube wird zum festen Bestandteil des Neubaus (in der unteren linken Ecke des Gebäudes).

Die Gartenlaube wird zum festen Bestandteil des Neubaus (in der unteren linken Ecke des Gebäudes).

Die Gartenlaube wird später in das neue Gebäude integriert und dient als Ort für kulturelle und öffentliche Veranstaltungen.

Die Gartenlaube wird später in das neue Gebäude integriert und dient als Ort für kulturelle und öffentliche Veranstaltungen.

Die Bautafel an der Mariabergstrasse 21.

Die Bautafel an der Mariabergstrasse 21.

Medienstelle

Nicole Mastai, Alltag Agentur
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