2_Mariabergstrasse 19

Maria baut Wohnungen an der Mariabergstrasse 19.

Im eleganten Stadthaus an der Mariabergstrasse 19 entsteht ein einzigartiger Wohnraum, der historische Architektur mit zeitgemässem Wohnkomfort ­zusammenführt. Mit Liebe zum Detail renovierte Wohnungen (3.5 bis 5 Zimmer) in unterschiedlichen Baustilen laden ein zur individuellen Entfaltung. Jede der Wohnungen bietet Zugang zum grossen gemeinsamen Garten, der als Ort der Begegnung, Erholung und des Spiels dient. Bald öffnen sich diese Räume für ein besonderes Wohnerlebnis in historischem Ambiente im Zentrum der Stadt.


Architektur: Isa Stürm Urs Wolf SA Architekten ETH BSA

EIN HAUS VIER STILE

Die Fassade an der Mariabergstrasse 19 zeigt Stilelemente des frühen Klassizismus: Dreigeschossige Kolossalpilaster, Mansardengiebel in jede Richtung, gleiche Fensteröffnungen mit geraden Stürzen.

Die Fassade an der Mariabergstrasse 19 zeigt Stilelemente des frühen Klassizismus: Dreigeschossige Kolossalpilaster, Mansardengiebel in jede Richtung, gleiche Fensteröffnungen mit geraden Stürzen.

Nächster Halt: Rorschach?
Die historische Bodenseestadt im Dreiländereck lockt mit einer besonderen Atmosphäre, geprägt von vielen Freizeitmöglichkeiten im und am Wasser, mit Kultureinrichtungen, die das Stadtleben bereichern, und … mit prachtvollen Wohnungen. In einem schönen Wohnquartier stehen demnächst vier sorgfältig restaurierte Wohnungen mit charakteristischem Baustil zur Erstvermietung frei. Ein neues, einzigartiges Zuhause für Menschen, die von kulturellem Erbe, Architektur und zeitlosem Design fasziniert sind. Ort der Ruhe und der Begegnungen gleichermassen, bietet das Haus viel Raum für Individualität und Gemeinschaft. Vier helle und ruhige Wohnungen, ideal für Familien und Wohn­gemeinschaften, die das Leben in einer lebendigen kleinen Metropole schätzen und einen Ort suchen, der sowohl entspannt und lebhaft, historisch und zukunftsweisend ist.

Anlage
Das um 1798 erstellte Gebäude an der Mariabergstrasse 19 ist eine architek­tonische Perle im Herzen Rorschachs. Die Maria baut AG setzt sich engagiert für die Pflege und den Erhalt der denkmalgeschützten Bausubstanz ein. Nach einer umfassenden Sanierung erstrahlt das Gebäude in neuem Glanz und schafft zeitgemässen Wohnraum. Jede Etage wurde sorgfältig renoviert, wobei jedes Stockwerk ein eigenes Farb- und Materialthema und eine Ausfor­mulierung seiner jeweiligen vorherrschenden geschichtlichen Baueingriffe aufweist. Die Wohnungen sind zum Garten und zur Mariabergstrasse hin ausgerichtet und bieten eine lebendige Atmosphäre, die dem Alltag seine spezifische Qualität gibt.

Erschliessung
Das Gebäude verfügt über ein elegantes Treppenhaus. Der Haus­zugang zu allen Wohnungen liegt direkt am grossen Wohngarten, der allen Wohn­ungen zur Verfügung steht.Garten Der grosszügige Garten der Mariabergstrasse 19 ist ein grünes Paradies, das nahtlos in die angrenzenden Gärten übergeht. Hier finden die Hausbewohner Einrichtungen zum Spielen, Gärtnern und Entspannen mitten in der Stadt. Der Garten bietet auch die Möglichkeit, sich mit Nachbarn zu treffen und gemeinsame Aktivitäten zu geniessen.

Maria baut bis Frühjahr 2025 Wohnungen in das prachtvolle Gebäude an der Mariabergstrasse 19.

Maria baut bis Frühjahr 2025 Wohnungen in das prachtvolle Gebäude an der Mariabergstrasse 19.

Kontorwohnung Baustil: 1798

Das Erdgeschoss zeigt die tiefe Verbundenheit mit der Geschichte des Hauses. Anfang  des 19. Jahrhunderts dienten die Räum­lichkeiten der bekannten Rorschacher Kaufmanns­familie de Albertis als Verkäufsfläche und Anfang des 20. Jahrhunderts wohnte der Rorschacher Stadtammann darin. Heute strahlt die Kontorwohnung mit ihrem Kontorgang, ausgestattet mit originalen Sandsteinplatten und grau lasierten Fischgrätböden, historisches Flair aus. Ein grosszügiges Wohn-/Esszimmer mit einem Korbbogen aus der Rokokozeit und das Spiel des Lichts durch die hellen Fenster schaffen eine Atmosphäre, die alt und neu kunstvoll verwebt. Mit zwei Eingängen ausgestattet, profitiert die ruhige Gartenwohnung auch vom direkten Zugang zum grossen Garten.

EG – 3.5 Zimmer (132.0 m2 )

EG – 3.5 Zimmer (132.0 m2 )

Raumwohnung Baustil: 1970

In den 70s waren im ersten Ober­geschoss Gesellschaftsräume, in denen der rege Austausch mit Gästen von nah und fern gepflegt wurde. Mit asymmetrischen Winkeln, unkonventionellen Raumformen und fliessenden Übergängen bringt diese Wohnung den Modernismus der 70er-Jahre mit dem Wohngefühl eines heutigen Lofts zusammen. Die helle, ruhige Wohnung besticht durch elegante Holzböden aus ­Wenge und Räuchereiche. Die grosszügige Küche ist erneuert, bewahrt aber ihren originellen Stil. Einbauschränke, nahtlos in die massiven Wände integriert, bieten komfortablen Stauraum. Vom Balkon öffnet sich die Sicht in den idyllischen Garten.

1. OG – 3.5 Zimmer (153.0 m2 )

1. OG – 3.5 Zimmer (153.0 m2 )

Enfiladen-Wohnung Baustil: 1958

Die helle lichte Wohnung des zweiten Obergeschosses bewahrt den originalen Stil der 50er-Jahre, etwa durch das pracht­volle Originalparkett und die ursprünglichen Enfilade-Räume, die Licht und Sichtlinien optimal nutzen. Die Küche und das Bad, modern und elegant renoviert, öffnen sich zu einer charmanten Loggia.Der breite Gang lädt zur individuellen Gestaltung ein und erweitert den Wohnraum; Einbauschränke schaffen Stauraum. Auch hier bietet der Balkon einen Blick in den schönen Garten. Einst bewohnten zwei Spieler der Schweizer Handball-­Nationalmannschaft diese Wohnung, was der Geschichte des Hauses eine sportliche Note hinzufügt.

2. OG – 5 Zimmer (160.0 m2 )

2. OG – 5 Zimmer (160.0 m2 )

Mansardenwohnung Baustil: 2024

Das Dachgeschoss des Hauses bietet ein Wohnambiente der besonderen Art. In der Vergangenheit diente es als Orientierungs-punkt für Landmarken zum Berg, See und nach Osteuropa. Nun sorgt ein innovativer Kreuzgrundriss – bestehend aus vier in alle Himmelsrichtungen orientierten Mansarden, davon eine gänzlich aus Glas – für eine helle, freundliche Atmosphäre. Aus der Küche bietet sich ein herrlicher Seeblick.Der Boden aus prächtigen, wiederver­wendeten Holzriemen alter Unterböden unterstreicht das zukunftsweisende ­Wohngefühl.

DG – 3.5 Zimmer (111.0 m2 )

DG – 3.5 Zimmer (111.0 m2 )

DAS ZÜRICH  AM BODENSEE

Rorschach ist das Zürich am Bodensee. Gelegen vor den Hügeln des Appenzellerlands und im Dreiländereck des Bodensees, bietet die Stadt viel Potenzial für Wohn­kultur. Rorschach ist lebendig und vielfältig, mit einer starken Community und einer breiten Palette an kulturellen und sport­lichen Angeboten. An der grosszügigen Seepromenade trifft sich die Bevölkerung, die sich mit zahlreichen Vereinsaktivitäten ins Stadtleben einbringt. Rorschach ist ideal gelegen, um zu nahen kulturellen Highlights in Bregenz, Liechtenstein und St.Gallen zu gelangen. Es ist spürbar Aufbruchsstimmung in der Stadt am Bodensee – davon zeugen neue Wohnprojekte, Hotels und das Strandbad sowie mögliche Eingemeindungen. Der starke Service public und gute Schulen unterstreichen den Gesamt­eindruck: Hier lässt sich’s gut leben, aufwachsen und «am Puls der Zeit sein».

Bilder: Valentin Jeck | rorschacherecho.ch | Maurus Hofer | Yoshihiro Nagamine

Bilder: Valentin Jeck | rorschacherecho.ch | Maurus Hofer | Yoshihiro Nagamine

DIE ITALIENERSTRASSE IN RORSCHACH

Geschichte des Hauses
Das historische Haus an der Mariabergstrasse 19 ist ein bedeutendes Zeugnis der sogenannten « Italienerstrasse » in Rorschach. Vor über 200 Jahren von ober­italienischen Handels­leuten erbaut, diente es zunächst als Ver­­­kaufs- und Lagergebäude für den lukrativen Tuchhandel. Die klassizistische Rokoko­gestaltung mit ionischen Kapitellen und markanten Mansardenfronten hebt sich von den reicheren Wohnfassaden der Nachbarschaft ab. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Gebäude mehrfach umgebaut. Nun bietet es zeitgemässen Wohnraum in historischem Gewand, gelegen in einer ruhigen, doch belebten Nachbarschaft mit malerischen Gärten. Nur wenige Schritte entfernt pulsiert das Stadtleben mit anregender Gemeinschaft, Geschäften, Schulen, Kleingewerbe und öffentlichen Verkehrsanbindungen.

Rorschach, Ein Hochfürstl. St.Gallischer HauptMarktflecken am Bodensee
Joan Franciscus Roth (Johann Franz Roth, Rorschach), 1794, Staatsarchiv St.Gallen

Rorschach, Ein Hochfürstl. St.Gallischer HauptMarktflecken am Bodensee
Joan Franciscus Roth (Johann Franz Roth, Rorschach), 1794, Staatsarchiv St.Gallen

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Das Haus zeigt klare Stilelemente der Bauepoche des Klassizismus – wie etwa kolossale Säulen mit ionischen Kapitellen und Mansardengiebel in drei Richtungen. Es hebt sich mit seiner zurückhaltenden Gestaltung jedoch ab von der prächtigen Barockfassade des Mutterhauses an der Mariabergstrasse 15 (Amtshaus) und der reicheren Wohnfassaden weiterer Italienerhäuser in der Nachbarschaft. Auch der Grundriss ist spartanisch: Entlang des Flurs sind mehrere, eher kleine Räume aufgereiht. Die Vermutung ist deshalb, dass die Mariabergstrasse 19 kein repräsentatives Wohnhaus, sondern ein Büro- und Lagergebäude, also ein Kontorhaus, war. Dafür spricht auch, dass zum Haus ein Gewölbekeller gehört, der dank spezieller Belüftungslöcher in den Wänden als Lagerraum für die Leinwände dienen konnte.

Handelskantor ca. 1798, Zeichnung Wasmuth Verlag, 1913.

Handelskantor ca. 1798, Zeichnung Wasmuth Verlag, 1913.

Grundriss Erdgeschoss ca. 1798, Zeichnung Wasmuth Verlag, 1913.

Grundriss Erdgeschoss ca. 1798, Zeichnung Wasmuth Verlag, 1913.

Farbkonzept Fassadenerneuerung 2018, SWA 2018.

Farbkonzept Fassadenerneuerung 2018, SWA 2018.

Wohnhaus Westfassade 2016, Foto SWA.

Wohnhaus Westfassade 2016, Foto SWA.

Die Fassade der Mariabergstrasse 19 war in einem schlechten Zustand: Der damalige Verputz liess zu wenig Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk entweichen. In der Folge faulte und bröckelte die Fassade. Die Herausforderung war, einen luft- und feuchtigkeitsdurchlässigen, quasi «atmenden» Verputz zu entwickeln, der auch optisch zum historischen Gebäude passt.

Dafür arbeitete die Maria baut AG mit Handwerkern und Spezialisten der kantonalen Denkmalpflege sowie dem Winterthurer BWS Labor zusammen. Letzteres ist spezialisiert auf die Analyse von historischer Bausubstanz und die Entwicklung geeigneter Techniken zur Erneuerung von Altbauten. Bei der Mariabergstrasse 19 wird beispielsweise Sumpfkalk verwendet – ein Werkstoff, bei dessen Herstellung sehr alte Techniken zum Einsatz kommen.

Farbkonzept von 2019, Ostfassade Mariabergstrasse 19.

Farbkonzept von 2019, Ostfassade Mariabergstrasse 19.

Farbkonzept von 2019, Westfassade Mariabergstrasse 19.

Farbkonzept von 2019, Westfassade Mariabergstrasse 19.

Farbkonzept von 2019, Nordfassade Mariabergstrasse 19.

Farbkonzept von 2019, Nordfassade Mariabergstrasse 19.

Farbkonzept von 2019, Südfassade Mariabergstrasse 19.

Farbkonzept von 2019, Südfassade Mariabergstrasse 19.